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Vorsicht vor Betrug bei Gebrauchträdern

Sarah Schwarz

Bei der Suche nach einem gebrauchten woom bike sind Kleinanzeigen-Portale und Facebook-Gruppen sehr beliebt. Umgekehrt sind Online-Marktplätze auch eine ideale Möglichkeit, um das zu klein gewordene Kinderrad weiterzuverkaufen. Doch Vorsicht: Leider befinden sich unter den Inseraten und Anfragen auch immer wieder schwarze Schafe.

Anzeigen genauer anschauen

Auf den ersten Blick wirken viele Kleinanzeigen vertrauenswürdig und sind oft schwer als Betrug zu entlarven. Hinzu kommt, dass auch die Maschen der Betrügerinnen und Betrüger immer dreister werden. Deshalb raten wir generell zu Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit – egal auf welcher Plattform du euer gebrauchtes woom bike entdeckst oder verkaufst. Was kannst du tun?

Nimm die Anzeige bzw. die Interessenten genauer unter die Lupe und vergleiche die Angebote. Folgende Anhaltspunkte können dir dabei helfen, Betrügerinnen und Betrüger zu erkennen:

  • Foto-Check: Wenn ein Inserat ausschließlich Produktbilder von unserer Website enthält, könnte das ein erster Hinweis dafür sein, dass es sich um ein betrügerisches Inserat handelt. Kann dir die Anbieterin bzw. der Anbieter auf Nachfrage keine „realistischen“ Bilder vom gebrauchten Fahrrad zur Verfügung stellen, solltest du lieber die Finger davon lassen. Auch bei Ausreden solltest du skeptisch werden.
  • Verdächtig günstig? Schnäppchen-Angebote sind eine beliebte Betrugsmasche und sollten dich auf jeden Fall stutzig machen. Ein niedriger Preis kann ein Indiz für einen Vorschaden oder dafür sein, dass sich hinter den angeblichen Verkäuferinnen und Verkäufern Kriminelle verstecken.
  • Fake-Profil? Schau dir jedenfalls das Facebook-Profil deines Gegenübers genauer an. Woran kannst du ein gefälschtes Profil erkennen? 
    • Ein kürzlich erstelltes Profil mit wenigen Angaben, Likes und Beiträgen weist auf einen Fake-Account hin. 
    • Nimm auch die Fotos genauer ins Visier – ein nützliches Tool um herauszufinden, ob Profilbilder von anderen Personen oder Agenturen stammen, ist die Google-Bildersuche
    • Generell zahlt sich eine kurze Google-Suche aus, denn User*innen hinterlassen etliche Spuren im Netz, die sich möglicherweise über Google finden lassen.
  • Anzahl der Räder: Wenn jemand mehr als zehn Fahrräder zum Verkauf anbietet, lohnt sich ein Blick in die woom Händlerliste. Dort sind alle Fahrradfachhändler, die offizielle Partner von woom sind, zu finden.
  • Kommunikation: Nutze die Kommunikationsmöglichkeiten der jeweiligen Online-Verkaufsportale. Besteht dein Gegenüber auf den Kontakt per Whatsapp oder E-Mail, solltest du den Kontakt lieber abbrechen.
  • Bezahlung: Generell ist natürlich Vorsicht geboten was direkte Überweisungen angeht. Spätestens wenn Geld in weit entfernte Länder überwiesen werden soll oder bei Bezahloptionen mittels Schecks oder Bargeldtransfer sollten deine Alarmglocken schrillen. Auch wenn dich das Gegenüber bittet, eine Kaution vor dem Besichtigungstermin zu überweisen, bist du mit großer Wahrscheinlichkeit auf ein betrügerisches Angebot gestoßen. Leider gilt der Grundsatz: Ist das Geld erstmal überwiesen, ist es verloren, und die Betrügerinnen und Betrüger sind über alle Berge. Als Verkäuferinnen und Verkäufer solltest du auch bei (stark) überhöhten Zahlungen misstrauisch werden.


Trotz allem ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Natürlich werden die meisten Anzeigen ohne betrügerische Absicht geschaltet, genauso wie die meisten Interessent*innen dich nicht über den Tisch ziehen wollen. Gehe die einzelnen Anhaltspunkte durch, dann bist du auf der sicheren Seite. Zudem empfehlen wir ...

... wenn möglich, das gebrauchte woom bike persönlich abzuholen und erst vor Ort den vollen Betrag zu bezahlen. Bei einem Besichtigungstermin kannst du das Fahrrad genau ins Visier nehmen. Auf was du dabei achten solltest, kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

... dir vorab unbedingt alle notwendigen Daten und Informationen zum Fahrrad zu besorgen, um dir unangenehme Überraschungen zu ersparen.

 

Was tun, wenn du betrügerische Absichten vermutest oder auf einen Betrug hereingefallen seid?


Melde das gefälschte Konto bzw. erstattet Anzeige bei der Polizei. Gegebenenfalls kannst du dich auch an eine Konsumentenschutz-Organisation wenden.

Weitere Informationen sowie hilfreiche Tipps findest du auch unter den folgenden Links:

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