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Augen auf beim Fahrradkauf!

Daniela Rodriguez Bonelli

Worauf du beim Kauf eines Kinderrads achten solltest und was woom bikes so besonders macht


Du bist auf der Suche nach einem Laufrad oder Fahrrad für dein Kind und fragst dich, worauf es ankommt?

Dann bist du hier richtig! In diesem hilfreichen Ratgeber haben wir alle wichtigen Punkte zusammengestellt, die du beim Fahrradkauf beachten musst – insbesondere wenn es um das erste Laufrad oder Fahrrad für dein Kind geht.

Tipp:

Dein Kind sollte selbst bestimmen, wann es für die ersten Fahrversuche bereit ist – aus eigenem Interesse und eigener Motivation heraus. Daneben ist die Körpergröße ausschlaggebend: Erreichen die Füße bequem den Boden und die Hände den Lenker? Dann kann’s losgehen!

Ganz wichtig: Radfahren soll natürlich vor allem eins – Spaß machen! Welche Anforderungen muss ein Rad hierfür nun erfüllen?


1. Niedriges Gewicht des Kinderrads

Ein gutes Kinderrad sollte vor allem leicht sein. Das ist extrem wichtig fürs Handling: Dein Kind soll ja in der Lage sein, das Rad zu schieben, problemlos aufzusteigen und loszufahren und mühelos damit herumzudüsen.

Außerdem hilft ein leichtes Rad deinem Kind dabei, das Gleichgewichthalten zu erlernen und kontrolliert anzuhalten.

Viele handelsübliche Kinderräder sind aufgrund wuchtiger Stahlrahmen und unnötiger Komponenten oft so schwer, dass sie bis zu 60 % oder 70 % des Körpergewichts ausmachen!

Für einen 80 kg schweren Erwachsenen wäre das in etwa so, als ob er mit einem rund 50 kg schweren Gefährt das Radfahren lernen würde!

Damit dein Kind von Anfang an Spaß am Radfahren hat, sollte das Gewicht des Rads nicht mehr als etwa 35 % bis 40 % des Gewichts deines Kindes ausmachen.

Bei der Entwicklung unserer woom bikes war es uns daher extrem wichtig, das Gewicht möglichst gering zu halten.

Dieses Ziel haben wir u.a. durch einen superleichten Rahmen, leichte Aluminium-Felgen und den Verzicht auf unnötige, nicht kindgerechte Komponenten erreicht.

Das macht woom bikes zu echten Leichtgewichten: sie sind bis zu 40 % leichter als handelsübliche Kinderräder!

2. Passende Rahmengröße

Nicht das Alter, sondern die Körpergröße und das Fahrkönnen deines Kindes sind entscheidend dafür, welche Rahmengröße richtig ist.

Tipp:

Auf keinen Fall solltest du ein Fahrrad zu groß kaufen, in der Absicht, dass dein Kind es über einen längeren Zeitraum nutzen kann. Das Rad sollte genau zur Größe deines Kindes passen, sonst tut sich dein Kind unnötig schwer und verliert schnell die Lust am Radfahren.

Wie die richtige Größe bestimmen?

Bei minimaler Sattelhöhe sollte dein Kind den Boden mit beiden Füßen noch bequem erreichen können, ohne dass es die Körperhaltung stark verändern muss.

Alle wichtigen Infos zur Bestimmung der richtigen Fahrradgröße findest du hier.

Apropos passende Größe – kennst du schon unsere upCYCLING-Mitgliedschaft? Damit ist dein Kind immer auf einem Rad in der richtigen Größe unterwegs, ohne dass du dabei unterm Strich mehr bezahlst, als für irgendwelche Kompromisslösungen. Alle Details erfährst du hier.


Daneben solltest du darauf achten, dass zentrale Komponenten des Rads verstellbar sind; damit kannst du das Fahrrad optimal an dein Kind anpassen und es mit deinem Kind mitwachsen lassen.

Bei unseren woom bikes lassen sich zum Beispiel die Sattelhöhe, die Position des Lenkers sowie die Reichweite und die Position der Bremshebel an dein Kind anpassen.

3. Kindgerechte Ergonomie

Eine weitere wichtige Anforderung ist eine kindgerechte Ergonomie. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen – sie haben kürzere Finger und Beine, eine andere Beckenform und schmalere Schultern.

Das Fahrrad und seine Komponenten sollten deshalb auf den Körperbau von Kindern und deren Bedürfnisse zugeschnitten sein.

Achte beispielsweise auf einen möglichst schmalen Durchmesser der Griffe, damit sie gut in kleine Hände passen.

Die Bremshebel sollten gut für Kinderfinger erreichbar sein und sich mit wenig Kraft betätigen lassen.

Was macht woom bikes so kindgerecht in der Ergonomie?

Da wäre zunächst die Rahmengeometrie: Diese hat großen Einfluss auf das Fahrverhalten des Rads. Damit sich dein Kind auf dem Rad wohl fühlt und so überhaupt erst Spaß am Radfahren entwickeln kann, sollte das Rad deinem Kind Stabilität und Laufruhe bieten.

Bei unseren Rädern sorgt die niedrige Sitzposition (= tiefer Schwerpunkt) für Stabilität und der flache Lenkwinkel (Neigung des Steuerrohrs zur Fahrbahnebene) zusammen mit dem langen Radstand (Abstand zwischen der Vorder- und der Hinterradachse) für die nötige Laufruhe.

Tipp:

Dank der niedrigen Sitzposition bei unseren kleineren Fahrrädern nimmt dein Kind beim Fahren eine aufrechte Haltung ein und kann alles Wichtige gut im Blick behalten. Außerdem macht der tiefe Schwerpunkt es für dein Kind einfacher, das Gleichgewicht zu halten.

Ein weiteres Plus: der tiefe Einstieg an unseren Rädern. Dieser sorgt dafür, dass dein Kind problemlos auf- und absteigen kann und auch in brenzligen Situationen die Füße schnell wieder auf den Boden bekommt.

Neben der Rahmengeometrie haben wir die ergonomischen Bedürfnisse von Kindern aber auch bei allen anderen Komponenten berücksichtigt.

An unseren Laufrädern (woom ORIGINAL 1 und woom ORIGINAL 1 PLUS) bietet die schmale Nabe am Hinterrad deinem Kind beispielsweise extra viel Beinfreiheit beim Laufen.

Weitere Beispiele sind unser Sattel, der an die kindlichen Beckenknochen angepasst ist, und deinem Kind dadurch guten Halt gibt und ihm gleichzeitig hohen Komfort bietet.

Dann wäre da noch unsere speziell entwickelte Kurbel: Ihre Kurbelarme sind entsprechend der geringeren Beinlänge von Kindern kürzer und der Abstand zwischen den Pedalen ist entsprechend der schmaleren Hüfte geringer. Dies schont die Kniegelenke, da die Knie beim Treten nicht so stark angewinkelt werden müssen.

Daneben reduzieren kürzere Kurbelarme die Gefahr, dass beim Kurvenfahren die Fußspitzen mit dem Vorderrad kollidieren oder die Pedale auf dem Boden aufsetzen.

Außerdem sorgt der geringere Pedalabstand für eine optimale Kraftübertragung und intuitives Treten.


4. Kindgerechte Bremse

Rücktrittbremse – ja oder nein? Berechtigte Frage, schließlich haben die meisten von uns das Radfahren noch mit Rücktrittbremse und wackeligen Stützrädern gelernt. Aber so berechtigt die Frage auch ist, so entschieden ist unsere Antwort darauf: Nein, das Konzept der Rücktrittbremse ist heute veraltet.

Einerseits ist ein dosiertes Bremsen mit dem Rücktritt nur schwer möglich, andererseits müssen die Pedale im richtigen Winkel und die Füße auf den Pedalen stehen, um überhaupt bremsen zu können.

Im Ernstfall kann dein Kind somit womöglich nicht rechtzeitig, nicht stark genug oder gar nicht bremsen.

Zudem kann der fehlende Freilauf beim Anfahren hinderlich sein: Stehen die Pedale nicht in der richtigen Position, muss dein Kind zuerst absteigen und die Pedale ausrichten, um losfahren zu können.

Auch Stützräder sind heute nicht mehr zeitgemäß, da sie kontraintuitiv für ein gutes Gleichgewichtsgefühl sind – am besten lernt dein Kind das Gleichgewichthalten bereits auf dem Laufrad.

Davon abgesehen stellen Rücktrittbremse und Stützräder zusätzliches Gewicht am Rad dar, das den Fahrspaß trübt.

Tipp:

Am besten sind kindgerechte Handbremsen, die nur wenig Handkraft erfordern. Im Idealfall lernt dein Kind bereits am Laufrad das Bremsen mit der Handbremse. So entfällt die spätere Umgewöhnung beim Umstieg aufs Fahrrad und dein Kind kann sich voll darauf konzentrieren, das Treten zu erlernen.

Aus diesem Grund ist bereits unser kleinstes Laufrad (woom ORIGINAL 1) mit einer leicht bedienbaren V-Bremse mit kindgerechtem Bremshebel ausgestattet.

Und weil es jüngeren Kindern noch schwer fällt, rechts und links zu unterscheiden, haben wir den Bremshebel für die Hinterradbremse an unseren kleineren Rädern (woom ORIGINAL 1 PLUS, woom ORIGINAL 2 und woom ORIGINAL 3) in auffallend grüner Farbe gestaltet, damit dein Kind Hinter- und Vorderradbremse nicht verwechselt und so Stürze vermeiden kann.


5. Hochwertige Verarbeitung

Ein Kinderrad muss so einiges aushalten können. Nach dem ersten Kind sollte es trotzdem noch von jüngeren Geschwisterkindern sicher benutzt werden können oder sich mit gutem Gewissen weiterverkaufen lassen.

Darum solltest du beim Kauf auf eine hochwertige Verarbeitung sowie auf Komponenten von hoher Qualität achten.

Tipp:

Für einen Laien ist es oft schwierig zu beurteilen, ob ein Fahrrad hochwertig verarbeitet ist. Falls du dich mit Fahrrädern nicht so gut auskennst, findest du hier ein paar Punkte, auf die du achten kannst.

Frag dich, welchen Gesamteindruck das Rad auf dich macht:

  • Ist das Rad wuchtig und schwer und wirkt lieblos zusammengeschustert?
  • Klappert oder scheppert es womöglich beim Testfahren?
  • Ist das Rad mit vielen Plastikteilen ausgestattet?
  • Wirken Komponenten wie Lichtanlagen oder Gepäckträger schlampig gebaut bzw. instabil?
  • Sind die Lenkergriffe nicht angeschraubt und lassen sich ohne Werkzeug drehen oder abziehen?

Von so einem Fahrrad solltest du lieber die Finger lassen – denn hier gehts um die Sicherheit deines Kindes!

Auch den Sattel solltest du dir genauer ansehen: Er sollte aus strapazierfähigem, robustem Material sein aber nicht zu hart.

Was macht woom bikes so hochwertig und langlebig?

  • Bei unseren Rädern schützt der mehrschichtige Lackauftrag den hochwertigen Alu-Rahmen vor Beschädigungen und Materialverwitterung.
  • Daneben kommen überall gedichtete Industrielager zum Einsatz, in die kein Staub oder Wasser eindringen kann.
  • Die Laufräder sind mit rostfreien Speichen ausgestattet.
  • Die Schweißnähte unserer Rahmen, also die Übergänge zwischen den Rohren, sind hochwertig und präzise verarbeitet (also gleichmäßig wie bei einer Raupe und schön flach).
  • Unsere speziell entwickelten Griffe, die woom Ergogrips, sind fest am Lenker verschraubt und bieten deinem Kind durch ihr sicherheitsbewusstes Design im Falle eines Sturzes auf den Lenker ein Plus an Sicherheit.
  • Unser Sattel aus strapazierfähigem Material ist mit Kevlar verstärkt und hat einen Kantenschutz, um Kratzer und Risse zu vermeiden, wenn dein Kind das Rad mal an eine Hausmauer lehnt.

Kurz, die Qualität unserer Räder steckt in jedem Detail.

6. Sicherheit des Kinderrads

Gerade wenn es ums Radfahrenlernen geht, ist Sicherheit ein wichtiges Thema.

Die neuen Bewegungsabläufe des Losfahrens und Tretens werden oft noch von Unsicherheit und Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht begleitet. Daher sollte ein gutes Kinderrad über möglichst viele Sicherheitsmerkmale verfügen, die diese motorischen Herausforderungen abfedern und das Fahren(lernen) so sicher wie möglich gestalten.

Tipp:

Viele Kinderräder verfügen nach wie vor über ein Lenkerpolster und suggerieren so zusätzlichen Schutz – dabei waren Lenkerpolster seit je her eher eine Modeerscheinung als ein echter Schutz. Achte besser darauf, dass an prominenten Stellen wie Vorbau oder Kurbel keine hervorstehenden Schrauben angebracht sind, denn meistens verletzen sich Kinder genau dort.


Welche Komponenten am woom bike machen das Radfahren für dein Kind so sicher?

  • Vom kleinsten Laufrad (woom ORIGINAL 1) bis zum 16-Zoll-Fahrrad (woom ORIGINAL 3) schützt ein speziell entwickelter Lenkeinschlagsbegrenzer vor Stürzen, die durch ein Überdrehen des Lenkers verursacht werden.
  • Zudem verfügen alle woom bikes über ein besonders sicherheitsbewusstes Design der Griffe mit einem speziellen Aufprallschutz an den Griffenden. Auch unser kniefreundlicher Vorbau ohne hervorstehende Schrauben beugt Verletzungen vor.
  • Die breiten, griffigen Reifen geben deinem Kind stets optimalen Halt, ganz egal ob auf Asphalt, Schotter oder Waldboden. Die reflektierenden Streifen an den Flanken sorgen für Sichtbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Und die großflächigen Plattformpedale bieten deinem Kind guten Halt selbst bei Nässe, sodass es nicht abrutschen kann.

Apropos Sicherheit – selbstverständlich sollte dein Kind immer mit einem gut sitzenden Helm unterwegs sein. Auch Radhandschuhe sind eine gute Idee: Sie schützen die zarte Kinderhaut bei Stürzen vor gröberen Verletzungen, sind in den meisten Fällen doch die Hände der erste Kontaktpunkt zum Boden.


Fazit

Die Investition in ein hochwertiges Kinderrad lohnt sich in mehrfacher Hinsicht.

Mit einem guten, kindgerechten Rad ist dein Kind nicht nur sehr viel sicherer unterwegs, es kann das Radfahren auch schneller lernen und hat mehr Spaß und Freude an der Bewegung. So wird der Grundstein für eine lebenslange Liebe zum Radfahren und zur Bewegung gelegt.

Auch muss für Geschwisterkinder kein neues Rad gekauft werden, da ein Fahrrad von hoher Qualität auch noch beim zweiten und beim dritten Kind den vollen Fahrspaß bietet.

Ein weiterer Punkt, der für ein qualitativ hochwertiges Kinderrad spricht, ist der hohe Wiederverkaufswert: Auf den gängigen Kleinanzeigen-Plattformen kommst du für ein woom bike, das noch gut in Schuss ist, fast an den Neupreis ran.

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