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Fahrradwissen

So testen wir unsere Mountainbikes

Jugendliche Testpilot*innen und woom Produktentwickler trafen einander im Bikepark Leogang und erprobten unsere Mountainbikes.

Teresa Arrieta

Kinder, die mit dem Bike über Schanzen fliegen, sich in steile Kurven legen oder durch den Trailpark rauschen: In Salzburg-Leogang kann man all das erleben – denn die auf Biketourismus spezialisierte Tourismusregion bietet alles, vom steilen Pump Track bis zum Hindernisparcours. Inmitten eines malerischen Panoramas von hohen Bergen, grünen Trails und bunten Wäldern haben neun Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren die OFF Mountainbikes einem ultimativen Härtetest unterzogen – auf Einladung von woom und dem Sport Aktiv Magazin.


Angeleitet wurden die fünf Buben und vier Mädchen von den Profi-Bikern Sylvia Bergmann und Peter Schrottmayer, die den Kindern die grundlegenden Techniken des Mountainbikens vermittelten. Das beginnt bei der richtigen Sitzposition auf dem Fahrrad, die sich – wie wir gelernt haben – am besten anhand von Beispielen aus dem Tierreich merken lässt: Gorilla zum Downhill Fahren, der Hamster zum Bergauf Fahren oder die Hasenohren zum Bremsen. Wer richtig auf dem MTB sitzt, tut sich leichter, wenn es darum geht, sicher zu bremsen, weich bergab zu federn oder über Schanzen zu schweben.


Genau beobachtet wurden die Testpilot*innen von unseren Produktenwickler*innen und Designer*innen. Für unser Entwicklungsteam sind Wochenenden wie das in Leogang ein wichtiger Bestandteil der woom Qualitätskontrolle und eine Voraussetzung, um unsere Produkte ständig verbessern und anpassen zu können. “Für uns ist das eine wichtige Gelegenheit, das, was wir im Entwicklungslabor ausarbeiten, einem Reality Check zu unterziehen”, erklärt Produkt Manager Martin Prähofer: “Wir sehen dann zum Beispiel, ob die Kinder mit zwei, drei oder vier Fingern bremsen, wie sie mit den Füßen auf den Pedalen stehen, wann sie schalten und wie sich die Rahmengeometrie auf das sichere Fahren auswirkt.”


Am Ende der eineinhalb Tage hatte die Kinder nicht nur viel Neues dazu gelernt, sondern waren auch glücklich, erschöpft und hatten sich mehr Selbstsicherheit für das Bezwingen herausfordernder Strecken angeeignet.


“Ich fühl mich stark und weiß jetzt, dass man mit dem Mountainbike fliegen kann”, sagt etwa die neunjährige Leonie.” Und der siebenjährige Matthias sagt: “Das Tollste waren die scharfen Kurven und als wir auf den Berg gefahren sind.” Denn beim Mountainbike ist 100% Konzentration auf den Moment gefordert, da ist jedes Kind ganz bei der Sache und das mit voller Begeisterung. “Etwas Schöneres gibt es nicht, als sportlich eins mit der Natur zu werden und die Kinder mit solchem Feuereifer bei der Sache zu erleben”, sagt Trainerin Sylvia Bergmann.