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Fahrradalltag

Die richtige Ausrüstung für den Radausflug mit Kindern

Auf Radausflüge mit Kindern sollte man sich gut vorbereiten. Die richtige Ausrüstung gehört dazu. Was sind die Must-Haves für euer Outdoor-Abenteuer und was kann daheim bleiben?

Sarah Schwarz

Auf Radausflüge mit Kindern sollte man sich gut vorbereiten. Die richtige Ausrüstung gehört dazu. Was sind die Must-Haves für euer Outdoor-Abenteuer und was kann daheim bleiben?

Generell hängt die Ausrüstung natürlich von der Dauer der geplanten Tour ab. Du solltest alles Nötige dabei haben, aber nicht zum Packesel werden. Welche Helfer wichtig sind und welches woom Zubehör für eine Extraportion Fahrspaß sorgt, haben wir hier für dich zusammengestellt. Außerdem erfährst du, welche unnötigen Kilos du dir sparen kannst.


Achja, falls du noch auf der Suche nach der passenden Route für euer nächstes Familie-Radabenteuer in Österreich bist, findest du hier eine Auswahl der schönsten Radtouren, die perfekt für Kinder und Familien geeignet sind.


1. Radtasche

Kinder, die schon selbstständig auf dem Rad cruisen, wollen in der Regel ihre eigene Tasche mit den wichtigsten Gadgets und Schätzen packen. Ein großer Rucksack voll mit Proviant auf dem Rücken ist nicht empfehlenswert für dein Kind – er wird auf Dauer nicht nur unbequem, sondern erschwert auch das Gleichgewichthalten, wodurch dein Kind mehr Energie braucht und schneller ermüdet.


Für unbeschwerten Fahrspaß sorgt hingegen eine Radtasche: Ohne Zusatzgewicht am Rücken kann dein Kind seine wichtigste Ausrüstung sowie Mitbringsel von der Tour darin verstauen. So bietet beispielsweise unsere wandelbare AMIKO Tasche genügend Stauraum für die wichtigsten Gadgets und, wenn ihr unterwegs einen kleinen Stopp auf dem Spielplatz einlegt oder auf ein Eis geht, lässt sie sich dank des zusätzlichen Gurtes mit Karabinerhaken im Handumdrehen in eine coole und bequem sitzende Hüfttasche verwandeln.


Wenn ihr eine längere Tour plant und somit mehr Gepäck braucht, solltest du das Gewicht auf mehrere Taschen und gleichmäßig rechts und links verteilen, um das Gleichgewicht und die Stabilität nicht zu stören. Bezogen auf das Vorder- und Hinterrad ist die goldene Regel der Gewichtsverteilung 60:40.


2. Radflasche

Ein Radausflug macht ganz schön durstig. Kinder geben schon mal gerne Vollgas auf dem Rad und vergessen oft auf das Trinken. Wer selbst in die Pedale tritt, sollte auch die Radflasche immer griffbereit am Fahrrad haben. Unsere GLUG Edelstahlflasche kommt bereits mit dem passenden Flaschenhalter, der so konstruiert ist, dass dein Kind die Flasche ganz einfach von der Seite in die Halterung schieben kann. So kann dein Kind jederzeit eine kleine Trinkpause einlegen, auch wenn es dich mal ein paar Meter abgehängt hat.

Wichtig: Legt regelmäßig eine kurze Trinkpause ein und wartet nicht darauf, dass sich der Durst bemerkbar macht. Der Flüssigkeitsbedarf von Kindern ist größer als von Erwachsenen.


3. Klingel

Egal ob in der Natur oder im Straßenverkehr – eine Klingel ist wichtig, damit dein Kind rechtzeitig andere Verkehrsteilnehmer*innen auf sich aufmerksam machen. Achte beim Montieren der Klingel darauf, dass dein Kind die Klingel leicht mit dem Daumen erreichen kann, ohne die Hand vom Lenkergriff nehmen zu müssen. So behält es den Lenker stets gut im Griff und kann im Notfall schnell und sicher bremsen. Unsere melodische VIENNA Bell und lautstarke BING Fahrradklingel sind kinderleicht zu bedienen und geben einen hellen, auffallenden Ton von sich, mit dem dein Kind garantiert nicht überhört wird.

Übrigens, in vielen Ländern, darunter auch in Österreich, gehört eine Fahrradklingel zur gesetzlich vorgeschriebenen Fahrradausstattung. Welche Ausrüstung eure Bikes sonst noch brauchen, damit ihr am Straßenverkehr teilnehmen dürft, erfährst du in diesem Video.


4. Beleuchtung

Stelle dir vor, ihr habt so viel Spaß auf der Tour, dass ihr die Zeit ganz überseht. Oder der Ausflug dauert aus einem anderen Grund einfach länger als geplant. Plötzlich dämmert es schon. Jetzt heißt es: Sehen und gesehen werden. Die richtige Fahrradbeleuchtung macht dein Kind nicht nur sichtbarer für andere Verkehrsteilnehmer*innen, sondern ist auch in den meisten Ländern per Gesetz Pflicht. An vielen Rädern, insbesondere an Mountainbikes, ist standardmäßig keine entsprechende Beleuchtung verbaut. Dafür gibt es superpraktische Helfer zum Nachrüsten, wie unsere CYCLOPE Fahrradlichter. Sie lassen sich im Handumdrehen und werkzeugfrei an euren Bikes befestigen und ganz einfach mittels USB-Kabel wieder aufladen.


5. Bekleidung

Die richtige Bekleidung variiert je nach Jahreszeit, Wetterlage und Wohnort (Seehöhe). Bedenke außerdem, dass das Temperaturempfinden eine individuelle Sache ist und sich der Körper deines Kindes bei sportlicher Aktivität noch erwärmt.

  • Wettervorhersage
    Zu einer guten Vorbereitung zählt neben einem gewarteten Bike und der richtigen Strecke auch ein Blick in den Wetterbericht. So stellst du sicher, dass du wirklich nur passende Kleidung einpackst: Meldet der Wetterfrosch einen strahlend sonnigen Tag, dann kannst du die schwere Regenbekleidung getrost im Schrank lassen. Eh klar! Stattdessen lieber eine Route zum Badesee wählen und eine Badehose und ein kleines Handtuch einpacken.
  • Zusatz- und Wechselkleidung
    Ein zusätzliches Paar Fahrradsocken mitzunehmen ist mit Kindern nie verkehrt, denn manchmal kann es einfach zu verlockend sein, eine große Pfütze genauer zu erkunden.
    Auch ein T-Shirt zum Wechseln sollte immer mit – ist das Shirt beim Plantschen im Bach nass geworden, sollte dein Kind wegen der Sonnenbrandgefahr nicht ohne T-Shirt weiterfahren. Ein nasses oder durchgeschwitztes Oberteil ist nicht nur unangenehm, sondern kann den Körper auch schnell auskühlen, speziell beim Bergabfahren und in schattigen Waldpassagen.
  • Temperaturtest
    Startet ihr schon am Vormittag, empfehlen wir dir einen kurzen Temperatur-Check vor der Haustür. Denn in den frühen Morgenstunden kann es im Frühling und im Herbst oder in manchen Regionen sogar im Sommer noch ein wenig frisch sein. Eine leichte Jacke, ein Schlauchschal und rutschfeste Handschuhe, wie unsere TENS Radhandschuhe, sollten ausreichen und finden später immer Platz im Rucksack oder in der Radtasche. Ein klein wenig Frieren zu Beginn ist übrigens erlaubt – ansonsten ist dein Kind vermutlich zu warm angezogen und es entsteht schnell ein Hitzestau unter der Bekleidung.

Was ihr bei Radtouren in der kälteren Jahreshälfte beachten solltet, um eine Erkältung zu vermeiden, verrät uns Allgemeinmedizinerin Dr. Katrin Baumgartner in diesem Blogbeitrag.


6. Werkzeug

Du solltest keine mobile Fahrradwerkstatt sein. Diese Dinge solltest du aber in jedem Fall dabei haben: Ein Multitool, eine Mini-Pumpe und Flickzeug oder ein Ersatzschlauch. Außerdem solltest du eure Räder ein paar Tage vor der Tour überprüfen bzw. vom Mechaniker auf Vordermann bringen lassen.



7. Fahrradschloss

Ob ihr wirklich ein Schloss auf eurer Tour braucht, hängt von der Route und dem Ausflugsziel ab. Steuert ihr einen Abenteuerspielplatz, den Tiergarten oder ein Freibad an, dann ist ein Schloss jedenfalls sinnvoll, um eure Bikes vor dem Eingang abschließen zu können. Das Zusatzgewicht könnt ihr euch hingegen eher sparen, wenn ihr beispielsweise einen Besuch bei der Tante oder dem Opa plant und eure Räder im Haus sicher abstellen könnt.


8. Taschentücher, Verbandszeug, Mobiltelefon mit geladenem Akku

Was ihr sonst noch braucht: Taschen- oder Feuchttücher für den Fall der Fälle. Ein Verbandszeug mit Pflastern falls ein Stunt nicht ganz so gut glückt wie gewünscht. Und natürlich das Mobiltelefon mit geladenem Akku. Idealerweise hast du darauf einen Fahrradroutenplaner installiert – damit ihr nicht die Orientierung verliert.


Mit dieser kleinen Packliste seid ihr auf euren gemeinsamen Abenteuern mit dem Bike optimal gerüstet.

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