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Innovation

Zukunftstechnologie für schnellere Verfügbarkeit unserer woom bikes

Sarah Schwarz

Im April 2021 beginnen wir mit der vollständigen Digitalisierung unseres Supply-Chain-Managements: Eine cloudbasierte Software hilft uns künftig dabei, Beschaffungsprozesse zu beschleunigen, Wartezeiten zu verkürzen und die Lieferung von woom bikes verlässlicher zu machen. 

Unser Ziel ist stets, das gewünschte Produkt so schnell wie möglich zu unseren Kund:innen zu bringen. Die Coronakrise hat globale Lieferketten allerdings auf eine harte Probe gestellt. Die Fahrradbranche blieb davon nicht verschont. Auch wir bei woom hatten mit großen Herausforderungen zu kämpfen: Lieferengpässe bei gängigen Komponenten führten zu langen Wartezeiten, dazu kamen Schwierigkeiten wie die Verfügbarkeit von Containern für die Frachtschifffahrt. All das hat dazu geführt, dass Liefertermine 2020 und in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 nicht so verlässlich waren wie wir uns das für unsere Kund:innen wünschen.


Digitalisierung schafft Abhilfe

Ein Lösungsweg: die Digitalisierung unseres Lieferketten-Managements. Um Probleme in der Supply Chain frühzeitig zu erkennen und direkt eingreifen zu können, sind Transparenz und Schnelligkeit beim Informationsaustausch gefragt. Genau das leistet die Digitalisierung. Je transparenter und agiler die Lieferketten sind, desto zuverlässiger laufen die Prozesse und desto besser das Kundenerlebnis. 


Zugeschnittene Supply-Chain-Management-Software

Bei der Transformation in ein digitales und modernes Supply-Chain-Management setzen wir auf das Softwaretool OSCA des deutschen Unternehmens Setlog GmbH. OSCA steht für Online Supply Chain Accelerator und ist eine cloudbasierte Software, die sämtliche Daten und Informationen aller Akteure der Lieferkette direkt auf einer zentralen Plattform abbildet. 

„Ich bin überzeugt, dass uns OSCA stark dabei unterstützen wird, die Herausforderungen in der Supply Chain besser zu bewältigen”, sagt Guido Dohm,  Geschäftsführer von woom: „Die cloudbasierte Technologie macht Aussagen über die Verfügbarkeit der Räder verlässlicher. Durch Informationen in Echtzeit und eine effizientere Kommunikation verkürzen sich die Beschaffungszeiten.“ 

Welche Vorteile bringt die Software?

Über OSCA werden unsere Abteilungen in den kommenden Monaten mit Lieferanten, Fabriken, Lagerhäusern, Spediteuren, Reedereien und Qualitätssicherung vernetzt. Unser Supply-Chain-Team in Klosterneuburg kann damit die Beschaffungs-, Produktions- und Lieferprozesse effizienter und transparenter gestalten: Die Auftragserteilung samt Dokumentenverkehr erfolgt automatisiert, papierlos und in Echtzeit – der Containertransport wird optimiert. 

Durch die enge Zusammenarbeit und direkte Kommunikation über die Dialogfunktion der Plattform wissen wir immer genau, was in der Lieferkette gerade vor sich geht. So können wir zum Beispiel plötzliche Ausfälle von Zulieferern oder Verzögerungen in der Lieferkette rechtzeitig erkennen und sofort reagieren. Zudem bringt uns die Software den großen Vorteil, dass wir Kund:innen jederzeit über den aktuellen Status von Bestellungen auf dem Laufenden halten können. 


Sozialstandards und Nachhaltigkeit

„Das neue digitale Supply-Chain-Management bedeutet nicht nur kürzere Beschaffungszeiten und bessere Servicequalität für unsere Kund:innen, sondern fördert auch die fließende Integration von Sozialstandards in unsere operativen Beschaffungsaktivitäten”, sagt Dohm. 

Dabei ist die Digitalisierung des Supply-Chain-Managements nur eine von mehreren Maßnahmen, welche die Herstellung unserer Räder verlässlicher und nachhaltiger machen. In diesem Jahr haben wir etwa damit begonnen, woom bikes für den europäischen Markt in Europa zu produzieren. Seit 2021 laufen in einem Werk unseres deutschen Partners SPRICK CYCLE GmbH in Świebodzin in Polen woom ORIGINAL bikes – also die klassischen Kinderfahrräder woom 1 bis woom 6 – vom Band. Alle Details dazu könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen.