Augen auf beim Fahrradkauf!


Worauf du beim Kauf eines Kinderrads achten solltest und was woom bikes so besonders macht
Du bist auf der Suche nach einem Laufrad oder Fahrrad fĂŒr dein Kind und fragst dich, worauf es ankommt?Â
Dann bist du hier richtig! In diesem hilfreichen Ratgeber haben wir alle wichtigen Punkte zusammengestellt, die du beim Fahrradkauf beachten musst â insbesondere wenn es um das erste Laufrad oder Fahrrad fĂŒr dein Kind geht.
Dein Kind sollte selbst bestimmen, wann es fĂŒr die ersten Fahrversuche bereit ist â aus eigenem Interesse und eigener Motivation heraus. Daneben ist die KörpergröĂe ausschlaggebend: Erreichen die FĂŒĂe bequem den Boden und die HĂ€nde den Lenker? Dann kannâs losgehen!
Ganz wichtig: Radfahren soll natĂŒrlich vor allem eins â SpaĂ machen! Welche Anforderungen muss ein Rad hierfĂŒr nun erfĂŒllen?
1. Niedriges Gewicht des Kinderrads
Ein gutes Kinderrad sollte vor allem leicht sein. Das ist extrem wichtig fĂŒrs Handling: Dein Kind soll ja in der Lage sein, das Rad zu schieben, problemlos aufzusteigen und loszufahren und mĂŒhelos damit herumzudĂŒsen.Â
AuĂerdem hilft ein leichtes Rad deinem Kind dabei, das Gleichgewichthalten zu erlernen und kontrolliert anzuhalten.
Viele handelsĂŒbliche KinderrĂ€der sind aufgrund wuchtiger Stahlrahmen und unnötiger Komponenten oft so schwer, dass sie bis zu 60 % oder 70 % des Körpergewichts ausmachen!
FĂŒr einen 80 kg schweren Erwachsenen wĂ€re das in etwa so, als ob er mit einem rund 50 kg schweren GefĂ€hrt das Radfahren lernen wĂŒrde!
Damit dein Kind von Anfang an SpaĂ am Radfahren hat, sollte das Gewicht des Rads nicht mehr als etwa 35 % bis 40 % des Gewichts deines Kindes ausmachen.
Bei der Entwicklung unserer woom bikes war es uns daher extrem wichtig, das Gewicht möglichst gering zu halten.Â
Dieses Ziel haben wir u.a. durch einen superleichten Rahmen, leichte Aluminium-Felgen und den Verzicht auf unnötige, nicht kindgerechte Komponenten erreicht.Â
Das macht woom bikes zu echten Leichtgewichten: sie sind bis zu 40 % leichter als handelsĂŒbliche KinderrĂ€der!
2. Passende RahmengröĂe
Nicht das Alter, sondern die KörpergröĂe und das Fahrkönnen deines Kindes sind entscheidend dafĂŒr, welche RahmengröĂe richtig ist.
Auf keinen Fall solltest du ein Fahrrad zu groĂ kaufen, in der Absicht, dass dein Kind es ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum nutzen kann. Das Rad sollte genau zur GröĂe deines Kindes passen, sonst tut sich dein Kind unnötig schwer und verliert schnell die Lust am Radfahren.
Wie die richtige GröĂe bestimmen?
Bei minimaler Sattelhöhe sollte dein Kind den Boden mit beiden FĂŒĂen noch bequem erreichen können, ohne dass es die Körperhaltung stark verĂ€ndern muss.Â
Alle wichtigen Infos zur Bestimmung der richtigen FahrradgröĂe findest du hier.
Apropos passende GröĂe â kennst du schon unsere upCYCLING-Mitgliedschaft? Damit ist dein Kind immer auf einem Rad in der richtigen GröĂe unterwegs, ohne dass du dabei unterm Strich mehr bezahlst, als fĂŒr irgendwelche Kompromisslösungen. Alle Details erfĂ€hrst du hier.
Daneben solltest du darauf achten, dass zentrale Komponenten des Rads verstellbar sind; damit kannst du das Fahrrad optimal an dein Kind anpassen und es mit deinem Kind mitwachsen lassen.Â
Bei unseren woom bikes lassen sich zum Beispiel die Sattelhöhe, die Position des Lenkers sowie die Reichweite und die Position der Bremshebel an dein Kind anpassen.
3. Kindgerechte Ergonomie
Eine weitere wichtige Anforderung ist eine kindgerechte Ergonomie. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen â sie haben kĂŒrzere Finger und Beine, eine andere Beckenform und schmalere Schultern.Â
Das Fahrrad und seine Komponenten sollten deshalb auf den Körperbau von Kindern und deren BedĂŒrfnisse zugeschnitten sein.Â
Achte beispielsweise auf einen möglichst schmalen Durchmesser der Griffe, damit sie gut in kleine HĂ€nde passen.Â
Die Bremshebel sollten gut fĂŒr Kinderfinger erreichbar sein und sich mit wenig Kraft betĂ€tigen lassen.
Was macht woom bikes so kindgerecht in der Ergonomie?
Da wĂ€re zunĂ€chst die Rahmengeometrie: Diese hat groĂen Einfluss auf das Fahrverhalten des Rads. Damit sich dein Kind auf dem Rad wohl fĂŒhlt und so ĂŒberhaupt erst SpaĂ am Radfahren entwickeln kann, sollte das Rad deinem Kind StabilitĂ€t und Laufruhe bieten.Â
Bei unseren RĂ€dern sorgt die niedrige Sitzposition (= tiefer Schwerpunkt) fĂŒr StabilitĂ€t und der flache Lenkwinkel (Neigung des Steuerrohrs zur Fahrbahnebene) zusammen mit dem langen Radstand (Abstand zwischen der Vorder- und der Hinterradachse) fĂŒr die nötige Laufruhe.
Dank der niedrigen Sitzposition bei unseren kleineren FahrrĂ€dern nimmt dein Kind beim Fahren eine aufrechte Haltung ein und kann alles Wichtige gut im Blick behalten. AuĂerdem macht der tiefe Schwerpunkt es fĂŒr dein Kind einfacher, das Gleichgewicht zu halten.
Ein weiteres Plus: der tiefe Einstieg an unseren RĂ€dern. Dieser sorgt dafĂŒr, dass dein Kind problemlos auf- und absteigen kann und auch in brenzligen Situationen die FĂŒĂe schnell wieder auf den Boden bekommt.
Neben der Rahmengeometrie haben wir die ergonomischen BedĂŒrfnisse von Kindern aber auch bei allen anderen Komponenten berĂŒcksichtigt.Â
An unseren LaufrÀdern (woom ORIGINAL 1 und woom ORIGINAL 1 PLUS) bietet die schmale Nabe am Hinterrad deinem Kind beispielsweise extra viel Beinfreiheit beim Laufen.
Weitere Beispiele sind unser Sattel, der an die kindlichen Beckenknochen angepasst ist, und deinem Kind dadurch guten Halt gibt und ihm gleichzeitig hohen Komfort bietet.
Dann wĂ€re da noch unsere speziell entwickelte Kurbel: Ihre Kurbelarme sind entsprechend der geringeren BeinlĂ€nge von Kindern kĂŒrzer und der Abstand zwischen den Pedalen ist entsprechend der schmaleren HĂŒfte geringer. Dies schont die Kniegelenke, da die Knie beim Treten nicht so stark angewinkelt werden mĂŒssen.
Daneben reduzieren kĂŒrzere Kurbelarme die Gefahr, dass beim Kurvenfahren die FuĂspitzen mit dem Vorderrad kollidieren oder die Pedale auf dem Boden aufsetzen.Â
AuĂerdem sorgt der geringere Pedalabstand fĂŒr eine optimale KraftĂŒbertragung und intuitives Treten.
4. Kindgerechte Bremse
RĂŒcktrittbremse â ja oder nein? Berechtigte Frage, schlieĂlich haben die meisten von uns das Radfahren noch mit RĂŒcktrittbremse und wackeligen StĂŒtzrĂ€dern gelernt. Aber so berechtigt die Frage auch ist, so entschieden ist unsere Antwort darauf: Nein, das Konzept der RĂŒcktrittbremse ist heute veraltet.Â
Einerseits ist ein dosiertes Bremsen mit dem RĂŒcktritt nur schwer möglich, andererseits mĂŒssen die Pedale im richtigen Winkel und die FĂŒĂe auf den Pedalen stehen, um ĂŒberhaupt bremsen zu können.Â
Im Ernstfall kann dein Kind somit womöglich nicht rechtzeitig, nicht stark genug oder gar nicht bremsen.Â
Zudem kann der fehlende Freilauf beim Anfahren hinderlich sein: Stehen die Pedale nicht in der richtigen Position, muss dein Kind zuerst absteigen und die Pedale ausrichten, um losfahren zu können.Â
Auch StĂŒtzrĂ€der sind heute nicht mehr zeitgemĂ€Ă, da sie kontraintuitiv fĂŒr ein gutes GleichgewichtsgefĂŒhl sind â am besten lernt dein Kind das Gleichgewichthalten bereits auf dem Laufrad.Â
Davon abgesehen stellen RĂŒcktrittbremse und StĂŒtzrĂ€der zusĂ€tzliches Gewicht am Rad dar, das den FahrspaĂ trĂŒbt.
Am besten sind kindgerechte Handbremsen, die nur wenig Handkraft erfordern. Im Idealfall lernt dein Kind bereits am Laufrad das Bremsen mit der Handbremse. So entfÀllt die spÀtere Umgewöhnung beim Umstieg aufs Fahrrad und dein Kind kann sich voll darauf konzentrieren, das Treten zu erlernen.
Aus diesem Grund ist bereits unser kleinstes Laufrad (woom ORIGINAL 1) mit einer leicht bedienbaren V-Bremse mit kindgerechtem Bremshebel ausgestattet.
Und weil es jĂŒngeren Kindern noch schwer fĂ€llt, rechts und links zu unterscheiden, haben wir den Bremshebel fĂŒr die Hinterradbremse an unseren kleineren RĂ€dern (woom ORIGINAL 1 PLUS, woom ORIGINAL 2 und woom ORIGINAL 3) in auffallend grĂŒner Farbe gestaltet, damit dein Kind Hinter- und Vorderradbremse nicht verwechselt und so StĂŒrze vermeiden kann.
5. Hochwertige Verarbeitung
Ein Kinderrad muss so einiges aushalten können. Nach dem ersten Kind sollte es trotzdem noch von jĂŒngeren Geschwisterkindern sicher benutzt werden können oder sich mit gutem Gewissen weiterverkaufen lassen.Â
Darum solltest du beim Kauf auf eine hochwertige Verarbeitung sowie auf Komponenten von hoher QualitÀt achten.
FĂŒr einen Laien ist es oft schwierig zu beurteilen, ob ein Fahrrad hochwertig verarbeitet ist. Falls du dich mit FahrrĂ€dern nicht so gut auskennst, findest du hier ein paar Punkte, auf die du achten kannst.Â
Frag dich, welchen Gesamteindruck das Rad auf dich macht:
- Ist das Rad wuchtig und schwer und wirkt lieblos zusammengeschustert?Â
- Klappert oder scheppert es womöglich beim Testfahren?Â
- Ist das Rad mit vielen Plastikteilen ausgestattet?Â
- Wirken Komponenten wie Lichtanlagen oder GepĂ€cktrĂ€ger schlampig gebaut bzw. instabil?Â
- Sind die Lenkergriffe nicht angeschraubt und lassen sich ohne Werkzeug drehen oder abziehen?
Von so einem Fahrrad solltest du lieber die Finger lassen â denn hier gehts um die Sicherheit deines Kindes!
Auch den Sattel solltest du dir genauer ansehen: Er sollte aus strapazierfÀhigem, robustem Material sein aber nicht zu hart.
Was macht woom bikes so hochwertig und langlebig?
- Bei unseren RĂ€dern schĂŒtzt der mehrschichtige Lackauftrag den hochwertigen Alu-Rahmen vor BeschĂ€digungen und Materialverwitterung.Â
- Daneben kommen ĂŒberall gedichtete Industrielager zum Einsatz, in die kein Staub oder Wasser eindringen kann.Â
- Die LaufrĂ€der sind mit rostfreien Speichen ausgestattet.Â
- Die SchweiĂnĂ€hte unserer Rahmen, also die ĂbergĂ€nge zwischen den Rohren, sind hochwertig und prĂ€zise verarbeitet (also gleichmĂ€Ăig wie bei einer Raupe und schön flach).Â
- Unsere speziell entwickelten Griffe, die woom Ergogrips, sind fest am Lenker verschraubt und bieten deinem Kind durch ihr sicherheitsbewusstes Design im Falle eines Sturzes auf den Lenker ein Plus an Sicherheit.
- Unser Sattel aus strapazierfĂ€higem Material ist mit Kevlar verstĂ€rkt und hat einen Kantenschutz, um Kratzer und Risse zu vermeiden, wenn dein Kind das Rad mal an eine Hausmauer lehnt.Â
Kurz, die QualitÀt unserer RÀder steckt in jedem Detail.
6. Sicherheit des Kinderrads
Gerade wenn es ums Radfahrenlernen geht, ist Sicherheit ein wichtiges Thema.Â
Die neuen BewegungsablĂ€ufe des Losfahrens und Tretens werden oft noch von Unsicherheit und Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht begleitet. Daher sollte ein gutes Kinderrad ĂŒber möglichst viele Sicherheitsmerkmale verfĂŒgen, die diese motorischen Herausforderungen abfedern und das Fahren(lernen) so sicher wie möglich gestalten.
Viele KinderrĂ€der verfĂŒgen nach wie vor ĂŒber ein Lenkerpolster und suggerieren so zusĂ€tzlichen Schutz â dabei waren Lenkerpolster seit je her eher eine Modeerscheinung als ein echter Schutz. Achte besser darauf, dass an prominenten Stellen wie Vorbau oder Kurbel keine hervorstehenden Schrauben angebracht sind, denn meistens verletzen sich Kinder genau dort.
Welche Komponenten am woom bike machen das Radfahren fĂŒr dein Kind so sicher?
- Vom kleinsten Laufrad (woom ORIGINAL 1) bis zum 16-Zoll-Fahrrad (woom ORIGINAL 3) schĂŒtzt ein speziell entwickelter Lenkeinschlagsbegrenzer vor StĂŒrzen, die durch ein Ăberdrehen des Lenkers verursacht werden.
- Zudem verfĂŒgen alle woom bikes ĂŒber ein besonders sicherheitsbewusstes Design der Griffe mit einem speziellen Aufprallschutz an den Griffenden. Auch unser kniefreundlicher Vorbau ohne hervorstehende Schrauben beugt Verletzungen vor.
- Der Kettenschutz an den kleineren FahrrĂ€dern (woom ORIGINAL 2 und woom ORIGINAL 3) schĂŒtzt vor eingezwickten Fingern und Hosenbeinen.
- Die breiten, griffigen Reifen geben deinem Kind stets optimalen Halt, ganz egal ob auf Asphalt, Schotter oder Waldboden. Die reflektierenden Streifen an den Flanken sorgen fĂŒr Sichtbarkeit auch bei schlechten LichtverhĂ€ltnissen.
- Und die groĂflĂ€chigen Plattformpedale bieten deinem Kind guten Halt selbst bei NĂ€sse, sodass es nicht abrutschen kann.
Apropos Sicherheit â selbstverstĂ€ndlich sollte dein Kind immer mit einem gut sitzenden Helm unterwegs sein. Auch Radhandschuhe sind eine gute Idee: Sie schĂŒtzen die zarte Kinderhaut bei StĂŒrzen vor gröberen Verletzungen, sind in den meisten FĂ€llen doch die HĂ€nde der erste Kontaktpunkt zum Boden.
Fazit
Die Investition in ein hochwertiges Kinderrad lohnt sich in mehrfacher Hinsicht.
Mit einem guten, kindgerechten Rad ist dein Kind nicht nur sehr viel sicherer unterwegs, es kann das Radfahren auch schneller lernen und hat mehr SpaĂ und Freude an der Bewegung. So wird der Grundstein fĂŒr eine lebenslange Liebe zum Radfahren und zur Bewegung gelegt.Â
Auch muss fĂŒr Geschwisterkinder kein neues Rad gekauft werden, da ein Fahrrad von hoher QualitĂ€t auch noch beim zweiten und beim dritten Kind den vollen FahrspaĂ bietet.Â
Ein weiterer Punkt, der fĂŒr ein qualitativ hochwertiges Kinderrad spricht, ist der hohe Wiederverkaufswert: Auf den gĂ€ngigen Kleinanzeigen-Plattformen kommst du fĂŒr ein woom bike, das noch gut in Schuss ist, fast an den Neupreis ran.