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Radfahren lernen

Früh übt sich – darum sollten Laufräder eine Handbremse haben

Sarah Schwarz

Sicheres, zuverlässiges und dosiertes Bremsen ist eine der wichtigsten Grundfertigkeiten beim Radfahren. Im Idealfall macht dein Kind schon ganz zu Beginn seiner Radabenteuer, also auf dem Laufrad, Bekanntschaft mit der Handbremse. Warum und welche Anforderungen eine gute Handbremse am Laufrad erfüllen sollte, erfährst du hier.


Warum ist eine Bremse am Laufrad sinnvoll?


Das Laufrad schult Kindern auf spielerische Weise wichtige motorische Fähigkeiten – vom Gleichgewichthalten über das Lenken bis zum Bremsen. Somit ist das Laufrad der ideale Wegbereiter für sichere Bewegungsabläufe beim späteren Fahren mit dem Fahrrad.

Auch wenn Kinder anfangs gerne noch mit den Füßen wie Fred Feuerstein bremsen, ist es sinnvoll, dass bereits das Laufrad mit einer gut funktionierenden Handbremse ausgestattet ist. Denn sobald dein Kind dann bereit dafür ist, kannst mit du ihm gleich beim Laufradfahren beibringen, wie es mit der Handbremse sicher zum Stehen kommt:


Tipp:

Am besten nimmst du dir kurz Zeit, um deinem Kind erst einmal das Prinzip des Bremsens zu zeigen: Hebe das Hinterrad, bewege die Kurbel mit einer Hand nach vorne und betätige die Handbremse mit der anderen Hand. Nach ein paar gezeigten Bremsvorgängen haben die meisten Kinder den Ablauf verstanden und wollen es direkt selbst ausprobieren.

Für die ersten Bremsversuche solltest du eine sichere Umgebung fernab des Straßenverkehrs wählen, zum Beispiel einen Park oder Innenhof. Spielerische Übungen, wie Zielbremsen, trainieren nicht nur das Können deines Kindes, sondern sorgen für eine extra Portion Spaß!


Hat dein Kind erst mal die richtige Bremstechnik raus, habt ihr wichtige Vorarbeit für den Umstieg auf das Fahrrad geleistet: So entfällt die spätere Umgewöhnung auf Handbremsen und dein Kind kann sich voll und ganz auf das Erlernen der neuen Bewegungen – das Treten und Gleichgewichthalten – konzentrieren.


Was macht eine gute Handbremse am Laufrad aus?


Um den Bremsvorgang so einfach und sicher wie möglich zu gestalten, ist es wichtig, dass die Handbremse kindgerecht gestaltet ist:

  • von kleinen Kinderhänden gut erreichbar bzw. individuell anpassbar sein und 
  • sich mit wenig Handkraft bedienen lassen. 

Speziell für diese Anforderungen haben wir die woom Handbremse für unsere woom ORIGINAL Räder entwickelt. Bereits unser kleinstes Laufrad, das woom ORIGINAL 1, ist mit einer leicht bedienbaren Felgenbremse mit ergonomischem Bremshebel ausgestattet. Und weil jüngere Kinder rechts und links meist noch nicht unterscheiden können, sind die Bremshebel und Bremsbacken der Hinterradbremse in auffallend grüner Farbe gestaltet. Die Farbgebung hilft deinem Kind, besser einzuschätzen, welche Bremse es gerade betätigt und beim Umstieg auf das erste Fahrrad, das woom ORIGINAL 2, das ebenfalls mit einem grünen und zusätzlich mit einem schwarzen Bremshebel ausgestattet ist, ist dein Kind bereits mit der wichtigen Hinterradbremse vertraut und weiß intuitiv, welche Bremse es gerade betätigt. So lassen sich Stürze durch ein Verwechseln der Hinter- und Vorderradbremse vermeiden. 

Soviel steht fest: Mit einer guten, kindgerechten Handbremse ist dein Kind von Beginn an sicherer unterwegs. Denn gerade wenn es ums Radfahrenlernen geht, spielt Sicherheit eine wichtige Rolle. Was du sonst noch in puncto Sicherheit bei einem Kinderrad beachten solltest und über welche Sicherheitsmerkmale unsere woom bikes verfügen, erfährst du hier

Und auch führende Verkehrsexperten finden Bremsen am Laufrad sinnvoll. Mehr dazu erfährst du hier.

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