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Fahrradalltag

7 Ideen für mehr Radabenteuer mit Kindern

Summende Bienen, bunte Blumenwiesen und dieser frische Duft nach saftigem Grün – so schön ist der Frühling. Und diese Zeit lässt sich besonders intensiv und unbeschwert auf zwei Rädern genießen. Höchste Zeit also, eure Bikes auf Vordermann zu bringen und gemeinsam mit der Familie Zeit im Freien zu verbringen. Wir stellen dir hier sieben Ideen vor, wie du das Rad perfekt in den Familienalltag integrieren kannst, damit dein Kind mehr Zeit draußen in der Natur (statt vor einem Bildschirm) verbringt.

Sarah Schwarz

Gemeinsame Erlebnisse zählen zu den schönsten Kindheitserinnerungen.


Eines vorweg: Auf jeder Radausfahrt mit Kindern ist gute Planung das A und O. Neben einem kleinen Fahrrad-Check (mehr dazu unten) und der richtigen Ausrüstung ist eine kindgerechte Route wichtig. Diese sollte abwechslungsreich und möglichst sicher sein, um dein Kind nicht zu überfordern. 

Und ganz gleich wie kurz oder lang eure Ausfahrt ausfällt, packe unbedingt etwas zu trinken und zu essen ein. Denn Kinder verausgaben sich gerne und ihre Energiespeicher sind schneller erschöpft als bei uns Erwachsenen. Als Zwischensnack liefern Müsliriegel sowie frisches Obst und Gemüse schnell Kraft und Energie.


1. Zum Spielplatz radeln


Sonnige Tage mit milden Temperaturen bedeuten für Kids Abenteuer, Phantasie und Spielen ohne Ende. Ein Radausflug in einen Park oder zu einem Spielplatz ist genau das Richtige zum Austoben und Spaßhaben. Die Aussicht, bald Spaß auf einer Rutsche, Schaukel oder Kletterleiter zu haben, erhöht die Motivation – da sind auch kleine Durchhänger unterwegs schnell überwunden.

 

2. Das Rad für den Schulweg nutzen


Vor vielen Schulen herrscht morgens Verkehrschaos, weil viele Eltern ihr Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Doch diese „Elterntaxis” gefährden nicht nur die Sicherheit von Schüler*innen, sondern zahlen auch negativ auf das Bewegungskonto der Kinder ein.

Den Schulweg mit dem Fahrrad zurückzulegen, bedeutet für Kinder Freiheit und fördert ihre geistige und körperliche Entwicklung. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Studie festgestellt hat, sind Kinder, die sich vor dem Unterricht bewegt haben, im Unterricht konzentrierter und wacher. 

Falls du unsicher bist, wie du dein Kind auf den Schulweg mit dem Fahrrad richtig vorbereitest, findest du in diesem Blogbeitrag neun Tipps für einen sicheren Schulweg.

Beachte: Bei jüngeren Kindern sind noch nicht alle Fähigkeiten, die im Straßenverkehr wichtig sind, voll ausgeprägt. Daher sind sie auf die Vorsicht und Aufmerksamkeit ihrer erwachsenen Begleitpersonen angewiesen. Mehr zum Thema Kinder im Straßenverkehr erfährst du hier.

Mit etwas Übung und mit der Zeit wird das Radfahren zur Schule zur täglichen Routine. Und sehr wahrscheinlich ist das der Beginn einer lebenslangen Freundschaft zwischen deinem Kind und dem Radfahren: Kinder, die schon früh das Fahrrad für ihre täglichen Wege benutzen, werden sich auch als Erwachsene noch gerne auf den Sattel schwingen, um zur Arbeit zu radeln.

Tipp:

Sorge für Abwechslung auf dem Heimweg, indem du ab und an einen Besuch im Eissalon, am Spielplatz oder auf einem Pumptrack einplanst.

3. Zum Hobby radeln


Klavier üben, Tennis spielen, ins Schwimmtraining gehen: Für viele Kids geht’s nach der Schule gleich weiter zum Hobby. Viele Orte lassen sich mit dem Rad genauso gut oder sogar noch besser als mit dem Auto oder mit den Öffis erreichen. So lernt dein Kind von klein auf, wie sich das Fahrrad gut in den Alltag integrieren lässt und man dabei noch der Umwelt etwas Gutes tut. Alltägliche Wege mit dem Rad zurückzulegen, ist eben nicht nur gesund, sondern auch gut für die Umwelt und für das Klima. 

Und weil Kinder meist so einiges zu transportieren haben, macht es ihnen unser woom NOW besonders easy: Denn auf dem smarten Front-Gepäckträger mit integriertem Spanngurt lässt sich der vollgepackte Rucksack oder die große Sporttasche sicher befestigen und befördern.

Unser voll ausgestattetes Urban Lifestyle Bike, das woom NOW, ist in drei Größen (20 Zoll, 24 Zoll und 26 Zoll) für Kinder von sechs bis vierzehn Jahren erhältlich.


4. Ab in den Radurlaub


Ob über ein verlängertes Wochenende oder in den Ferien – ein Urlaub mit Kind und Rad ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Sobald dein Kind in der Lage ist, sein Bike sicher unter Kontrolle zu behalten und entsprechend motiviert ist, steht einem Familien-Radurlaub nichts im Weg.

In Sachen Vorbereitung und Planung gilt: Was Kindern Spaß macht, machen sie gerne. Daher dürfen diese Zutaten nicht fehlen:

  • Das passende Bike und die richtige Ausrüstung samt perfekt sitzendem Helm. Eine Liste mit dem richtigen Bike-Equipment haben wir hier für dich zusammengestellt.
  • Eine kindgerechte – das heißt abwechslungsreich und nicht zu steile – Route, die sich bei Bedarf abkürzen lässt. (Zum Beispiel durch eine Bahnlinie in der Nähe.)
  • Großzügige Rastzeiten zum Trinken, Essen und Spielen entlang des Weges. Ein Wasserfall, eine Burgruine oder eine Berghütte sind besonders aufregende Ziele für Kinder und helfen, kleine Durchhänger zu überwinden.
  • Zur Auflockerung und Abwechslung baue unterwegs kleine Geschicklichkeitsspiele ein. In der Natur sind kleine Hindernisse für einen improvisierten Slalomparcours schnell gefunden.


5. Spiel und Spaß auf dem Rad


Apropos Geschicklichkeitsspiele: im Stehen fahren, richtig bremsen, Gleichgewicht halten, einhändig fahren – ein sicherer Umgang mit dem Rad ist eine wichtige Grundvoraussetzung für das Fahren im Straßenverkehr. Mit kleinen Fahrtechnikübungen lässt sich das Fahrkönnen spielerisch verbessern und die Konzentration auf mehrere Dinge gleichzeitig steigern. Mit wachsender Erfahrung und mit jedem Erfolg wird das Selbstbewusstsein deines Kindes gestärkt und die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht.

Du brauchst noch ein wenig Inspiration? Dann schau dir doch gleich noch dieses Video mit den 10 Top Fahrtechnik-Übungen an!


Kinder sind neugierig und mit steigendem Alter steigt auch der Drang, sich zu messen und im direkten Vergleich mit anderen herauszufinden, wo man steht. Es gibt zahlreiche Apps, mit denen du eure Strecke sowie die zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter aufzeichnen kannst. So lässt sich der Tag im Anschluss an eure Tour nochmal Revue passieren, eure Route zu analysieren und mit Familie und Freund*innen teilen. Übrigens bieten viele Apps auch praktische Informationen für unterwegs, wie Wetterberichte, interessante Orte und Einkehrmöglichkeiten in der Nähe.


6. Challenge: autofreie Woche


Diese Idee erfordert vielleicht etwas mehr logistische Planung, aber ist mit Sicherheit eine lustige Abwechslung für die ganze Familie. Das Ziel ist einfach: Tauscht das Auto eine Woche lang gegen eure Fahrräder. Radelt gemeinsam zur Schule, zum Play-Date und zum Musikunterricht. Werdet kreativ und überlegt euch, wie ihr eure Einkäufe mit Fahrrad erledigen oder die Projektarbeit sicher in die Schule transportieren könnt. Mit dieser Challenge könnt ihr wunderbar die Routine durchbrechen und dein Kind lernt, über den Tellerrand hinauszuschauen. 


7. Mit gutem Beispiel voran


Kinder machen alles nach und brauchen Vorbilder. Gehe daher mit gutem Beispiel voran und nutze das Rad für möglichst viele Alltagsstrecken und an möglichst vielen Tagen im Jahr – vielerorts kann schließlich das ganze Jahr Fahrradsaison sein. ;)


Wenn du deinem Kind nachhaltige Mobilität vorlebst und es von klein auf schöne Radausflüge im Kindersitz, im Radanhänger oder im eigenen Sattel mit dir erlebt, wird seine Begeisterung fürs Radfahren wachsen und es wird auch im Erwachsenenalter aufs Fahrrad steigen und zu einem/einer Botschafter*in der Verkehrswende werden.


Sicherheitscheck


Vor jeder Fahrt gilt: Unterzieh das Bike deines Kindes einem kleinen Sicherheitscheck, um sicherzustellen, dass alle Bauteile und Komponenten einwandfrei funktionieren. Hier ein kleiner Merkzettel:

Schrauben – Bremsen – Luft

Du bist noch auf der Suche nach dem passenden Kinderrad? Mit unserem Radfinder kannst du online ganz einfach das passende Fahrrad für dein Kind bestimmen.

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